Die Anzenkirchner Heilpflanzenschule wurde 1993 von Isabella Roßkopf gegründet. Seit dem frühen Tod der Gründerin wird sie nun von Sepp Matsche und Johanna Lenger weitergeführt. Die Heilpflanzenschule ist konfessionell ungebunden, fühlt sich einem natürlichen Leben in gesunder Umwelt verpflichtet und möchte dieses Naturgefühl pflegen und weitervermitteln. Ein besonderes Anliegen ist das Erforschen und Bewahren alten Volksgutes und Volkswissens, das Wiedererfahren und Erlernen der überlieferten Kenntnisse, alten Erfahrungsschatz über den Umgang mit Heilpflanzen und das Wissen darüber wieder verfügbar und als Hilfe für das tägliche Leben nutzbar zu machen. Wir wollen alte europäische Pflanzenheilkunde der Hexen und Kräuterweiberl mit dem Wissen der heutigen Naturheilkunde verbinden und damit einen natürlichen Zugang zur der uns umgebenden Natur schaffen.
Dies zu vermitteln und alle Sinne für das Wesentliche zu schärfen, ist das Anliegen der Anzenkirchner Heilpflanzenschule durch Gespräche, Treffen, Ausbildungen und Exkursionen in lockerer Atmosphäre.
Wir wollen weder Krankheiten, Leiden und Körperschäden feststellen noch heilen oder lindern. Sondern Hilfe und Wissen zur Selbsthilfe anbieten.
Deshalb ist die Heilpflanzenschule auch keine Institution, sondern eine freie Zusammenkunft von Interessierten. Von Menschen, die sich Wissen aneignen und weitergeben wollen. Verantwortlich ist jeder für sich selber. Unkostenbeiträge sind nicht zur Gewinnerzielung gedacht, sondern decken nur die entstehenden Kosten. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Inhalte, welche wir nach bestem Wissen und Gewissen zusammentragen, kann demnach keine Haftung übernommen werden.
Johanniskraut (Hypericum perforatum Das Johanniskraut hat eine alte Geschichte. Es wurde in vorchristlicher Zeit schon verehrt als Sonnenpflanze. Durchdrungen von Licht und Wärme hat es ein heilsames, erhellendes Wesen, das alles Böse und Dunkle vertreibt es ist ein heiliges Symbol der Druiden. ……………….
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Isabella Roßkopf *3.7.1963 – + 7.7.2006